Gemeinsam mit Vertreter*innen der Bürgerinitiative und interessierten Bürger*innen picknickten wir heute im Lutter-Grünzug. Das Motto: B66n? Och nö!
Die B66n ist ein Projekt aus der verkehrspolitischen Steinzeit. Erst recht gehört die B66n nicht in einen Plan, der als Zielmarke das Jahr 2030 ausgibt, also einen Zeitraum, in dem sich das Mobilitätsverhalten dramatisch ändern wird – definitiv mit zurückgehender Individualmobilität im eigenen Auto. Es gibt keine verkehrliche Notwendigkeit für das Projekt und die Einschätzungen des Bundesverkehrsministers Dobrindt, es gebe keine negativen Umweltauswirkungen und nur geringe Auswirkungen auf die Stadtentwicklung sind ein schlechter Witz, wenn man bedenkt, dass hier eine 6 Kilometer lange Stadtautobahn quer durch den Bielefelder Osten gezogen werden soll. Wir GRÜNE haben zur B66n klar Stellung bezogen und lehnen sie ab. Und ich habe heute eine Botschaft mitgenommen: Engagement lohnt sich! Ich wünsche mir, dass sich weiterhin viele gegen diesen Irrsin engagieren!
Wir haben als Landtagsfraktion eine umfangreiche Stellungnahme zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplans abgegeben, in der sich auch die Ablehnung der B66n wiederfindet.
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